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Vier Jahre unter Dampf - ein Rückblick

Angefangen am 24.10.2014 mit der EVOD 2 und der e-Go C (für eine Woche), bin ich umgestiegen auf meinen ersten Selbstwickelverdampfer (Lemo) auf ner Vamo mit satten 20 Watt.

Warum die sich Selbstwickelverdampfer nennen ist mir bis heute ein Rätsel. Keiner von denen wickelt sich selbst, das muss ich alles immer noch selbst machen.

Immer noch MTL unterwegs wollte ich aber etwas mehr Leistung und Geschmack, und so kam ich auch an Mech-Mods nicht vorbei.
Die nächsten Verdampfer waren ein Kayfun Lite Plus, den ich auch heute noch immer für einen der besten Geschmacksverdampfer halte, ein Flash-e-Vapor V2 (Flashis sind meine absoluten MTL-Favoriten bis heute) und ein Taifun GTII.

Mechanische Röhren wie der Nemesis, der Stingray oder der Vapor Giant V2.5 waren die passenden Akkuträger für diese Verdampfer.

Irgendwann gab es den ersten Tröpfler (den Mr. Owl, immer noch mechanisch befeuert) der mir geschmacklich sehr gut gefiel und immer noch gefällt.

Die Kauforgie nahm ihren Lauf, und nachdem meine Frau mich, nur des Besitzes von 25 Kombis wegen, für verrückt erklärt hatte, konnte ich dem HWV anstandslos unanständig weiterhin frönen.

Verdampfer, Akkuträger (mechanisch und elektronisch regelbar), Drähte, Watte, Werkzeug, Liquids und Aromen, also alles was des Dampfers Herz begehrt, hielten im 2 bis 4-Tage Rhythmus Einzug in meine Dampferbude.
PG und VG wurden in 5 bzw. 10 Liter Kanistern bestellt und im Keller eingelagert.

Der Angst vor der TPD2 geschuldet zogen auch noch 12 Liter "böse Bunkerbase" hier ein. Die arme kleine DHL Frau hatte mächtig zu schleppen.

So kamen im Laufe der Zeit hier 104 komplette Kombis plus 8 Verdampfer (die noch auf ihren Akkuträger warten), 30 Liter PG und VG und die Bunkerbase (72er und 48er) zusammen.

Ich selbst habe vor knapp 4 Monaten die Reißleine gezogen und seitdem nichts mehr gekauft.

1.) Weil ich denke, dass ich mit meinen Geräten alle möglichen Arten des Dampfens abdecken kann die ich mag.
2.) Weil ich rundum zufrieden bin mit meinen Geräten.
3.) Weil die kleine DHL Fahrerin auch nicht jünger wird und ich ihr den Job nicht unnötig schwer machen will.

Was ab und zu noch anfällt sind lediglich die Aromen aus denen ich mir in meiner Druidenküche meine Alldays mische und mit denen ich meine Experimente mache.

Seit ich dampfe geht es mir gesundheitlich besser, ich habe ein schönes neues Hobby und durch Offliner, Foren und Stammtische neue Menschen kennengelernt, mit denen ich mich gern austausche und von denen der eine oder andere zum Freund geworden ist.

Vier Jahre unter Dampf bedeuten für mich vier Jahre gesteigerter Lebensqualität.

Fazit: Alles ist gut.